Ich bin Frau, Partnerin, Schwester, Freundin, Mama, mutige Wolfsfrau, Delphinfrau, kreative Schöpferin, Sprachroher der Kinder der neuen Zeit, Seelenbotschafterin, Wegbegleiterin und noch so vieles mehr. Als Visionärin und Pionierin gebe ich mich mit den herkömmlichen Definitionen des Mensch Seins nicht zufrieden und sprenge immer wieder aufs neue alte Muster, Prägungen und Vorstellungen von dem, was alles möglich ist. Tief verbunden mit der Erde und gleichzeitig den Sternen und dem weiten Kosmos gehe ich neue Wege für mich und so auch für die ganze Menschenfamilie.
So bin ich letztendlich einfach ICH auf meinem ganz eigenen Weg und mit jedem Schritt wachse ich noch etwas mehr. So wird diese Beschreibung sich mit mir wandeln und - wie ich selbst - nie vollendet sein.
"Das Leben mit all seinen Prozessen und Erfahrungen ist meine wertvollste Lehrerin."
Geboren bin ich, Sandra Yvonne Moosbrugger, 1988 in Zürich in der Schweiz. Bereits als Kind wollte ich meinen Teil für eine bessere Welt beitragen. So schien es mir naheliegend, nach der Schule internationale Beziehungen zu studieren. Nach vier Semester und meiner ersten Afrikareise merkte ich jedoch, dass mir das Studium nicht das bieten konnte, wonach ich tatsächlich suchte. Ich vernahm zum ersten Mal die Stimme meiner Intuition, die von nun an mein Kompass für alle möglichen Lebenslagen sein sollte. Sie rief mich ins Geburtsfeld und so arbeitete ich mehrere Monate als Hebammenpraktikantin. Ich dachte, ich würde in diesem Berufsfeld bleiben und zukünftig schwangere und gebärende Frauen begleiten. Doch wie das mit der inneren Stimme so ist, ihre Wege sind häufig unergründlich und so schickte sie mich weiter. Ich absolvierte eine Ausbildung zur Pflegefachfrau und arbeitete zuletzt auf einer Palliativstation, wo ich Menschen am anderen Ende des Lebens, beim Sterben, begleitete.
Zusammen mit meinem Mann Peter gründete ich 2010 den Bassari Verein für Entwicklungshilfe und wir riefen unterschiedliche Projekte zur Unterstützung von v.a. Kindern und Frauen in Senegal und Tansania ins Leben. Von 2017 bis 2018 lebten wir in Tansania, wo wir eines unserer Herzensprojekte verwirklichten und ein Kinderheim gründeten. Wir lebten eng zusammen mit dem Meru Tribe in mitten ihrer Bananen- und Maisfeldern. Sie lehrten uns, mit dem Rhythmus der Jahreszeiten zu leben und dass es eine Gemeinschaft gibt, die weit über unsere westliche Kleinfamilie hinaus geht. Einmal mehr dachte ich, ich sei angekommen, nur um weniger später zu spüren, dass meine Seele noch Grössers für mich vor hat.
Von Tansania zurück in die Schweiz und weiter ins Oberallgäu, die Heimat meines Mannes, wo wir 2020 eine Familie gründeten und unseren Sohn empfangen durften. Nachdem ich selbst ein Kind zur Welt gebracht hatte, rief mich zum zweiten Mal das Geburtsfeld. Einiges reicher an Erfahrungen als noch 10 Jahre zuvor, entschied ich mich für den Weg als Wegbegleiterin der Neuen Zeit (Samantha Csakany) und als SoulBirth Doula (Womenschool), um das Geburtsfeld auch mit spirituellen Ansätzen zu ergänzen.
Ich wurde erneut schwanger - dieses Mal mit Zwillingen. Mein Mann und ich vertrauten auch in dieser Zeit unserer Seelenstimme und planten eine Hausgeburt. Doch unsere zwei Mädels waren noch etwas mutiger als wir und entschieden sich, ohne die Hebamme das Licht der Welt zu erblicken. Unsere wundervolle Hebamme kam erst zur Plazentageburt dazu. Dieses Erlebnis liess mich mit einem völlig neuen Verständnis über die natürliche Geburt und tiefer Ehrfurcht vor dem weiblichen Körper und seine Weisheit zurück.
Seit Januar 2023 lasse ich mich bei Deanna Cochran zur Sterbe Doula ausbilden. Ich möchte den ganzen Lebenszyklus von der Geburt bis zum Tod wieder vereinen und trage die Vision eines Ortes in mir, wo natürliches Gebären und Sterben Raum haben.
So verweben sich die vielen Fäden der letzten 34 Jahre langsam zu einem zusammenhängenden Bild. Seit über 10 Jahren folge ich nun meinem Seelenruf. Im Aussen hat er mich immer wieder Zelte auf- und wieder abbauen lassen. Doch jede einzelne Etappe hat mich ein Stück weiter zu mir gebracht und mich in mir selbst ankommen lassen. Wohin mich die Zukunft verschlagen wird, kann ich nur schwer voraus sagen. Doch ich freue mich darauf! Denn mein Leben wurde mit jedem Herzensentscheid noch bunter und lebendiger, sodass ich auch weiterhin meinem inneren Kompass folgen und vermeintliche Grenzen sprengen werde.